#Klimafasten I: Verkehr

#Klimafasten – Klappe die Erste: In der Fastenzeit will ich so viel CO2 wie möglich sparen. In der ersten Woche widme ich mich deshalb dem Thema Verkehr.

Deutschland hatte sich viel vorgenommen, doch die Zahlen beweisen: Im Jahr 2016 stiegen die CO2-Emissionen wieder um etwa 4 Millionen Tonnen im Vergleich zum Vorjahr an, der Verkehrssektor spielte dabei eine Schlüsselrolle. Mit knapp 20 Prozent aller klimaschädlichen Emissionen Deutschlands hat der Verkehrssektor daran einen großen Anteil. Dieser wird wiederum fast ausschließlich durch die Emissionen des Straßenverkehrs bestimmt: PKWs und LKWs sind insgesamt für 96 Prozent des CO2-Ausstoßes verantwortlich, der Anteil des Luftverkehrs liegt im Vergleich bei etwas mehr als einem Prozent in Deutschland.

 

Um den CO2-Ausstoß zu senken, ist der Straßenverkehr also elementar. Jeder von uns steht damit in der Verantwortung. Fahre ich einen Kilometer mit dem Auto, bin ich für circa 150g CO2-Ausstoß verantwortlich, während auf gleicher Distanz mit der Bahn gerade einmal 40g und mit dem Reisebus (sofern dieser voll besetzt ist) 20g anfallen. Mit dem Umstieg auf ein Elektroauto, das mit Ökostrom betrieben wird, kann ich gar 95 Prozent gegenüber der Fahrt mit einem Mittelklasse-PKW sparen. Egal ob Bus, Bahn, E-Auto, Car-Sharing oder einfach mal das Rad – gerade im Bereich Verkehr gibt es für jeden von uns genug Möglichkeiten CO2 zu sparen.

 

Mein Fazit:

Klimafasten I: Verkehr & Mobilität

#Klimafasten Mit dem Zug statt dem Auto – Beim Thema Verkehr konnte ich schon einiges an CO2 einsparen. Aber einfacher wäre es doch, wenn der ÖPNV vor allem auf dem Land noch besser ausgebaut wäre. Auch flächendeckender Ökostrom für die Bahn wäre ein guter und wichtiger Schritt! #BayerischesEnergiebündel #greenforlife #klimaretterin

Publiée par Lisa Badum sur samedi 24 février 2018