G20 stecken Milliarden in klimaschädliche Öl- und Kohleprojekte

Nordbayern.de

Trotz aller Bekenntnisse zum Klimaschutz stecken die Industrieländer der G20 immer noch große Mengen öffentlicher Gelder in umweltschädliche Kohle-, Gas- und Ölprojekte. Seit dem Abschluss des Pariser Klimaschutzabkommens 2015 waren dies jährlich rund 70 Milliarden Euro.
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Die Forchheimerin Lisa Badum, Sprecherin für Klimapolitik der Grünen im Bundestag, erklärte dazu: „Es ist schlichtweg pervers, wie die reichsten Länder der Welt Milliarden dafür ausgeben, dass die Erde sich schneller erhitzt.“ Jeden Tag verlören Menschen ihr Zuhause, verhungerten oder flöhen, weil die Klimakrise ihnen die Lebensgrundlagen raube. „Wenn diese Subventionen nicht in Öl und Gas, sondern in Sonne und Wind fließen, hätten wir längst eine globale Energiewende.“

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