So, die Fastenzeit beginnt und ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, wie ich persönlich noch mehr CO2 einsparen kann. Denn: Wollen wir das 1,5 Grad Ziel erreichen, dann muss jede*r von uns seinen persönlichen CO2 Fußabdruck senken und zwar auf unter 2 Tonnen CO2 pro Mensch pro Jahr. Wir hier in Deutschland liegen aber immer noch bei einem Wert von über 10 Tonnen. Und das muss sich schnellstens ändern.

Natürlich ist es für mich als Politikerin die Aufgabe, an den politischen Stellschrauben zu drehen, damit wir unsere Klimaziele erreichen und somit auch jeder Mensch überhaupt die Möglichkeit bekommt, seinen persönlichen CO2-verbrauch zu senken. Im Moment heißt das für mich klassische Oppositionsarbeit, denn was die Bundesregierung derzeit liefert, wird weder ihren eigenen Klimazielen gerecht noch den Pariser Klimazielen.

Die Verantwortung darf nicht allein auf den/die Einzelne/n abgewälzt werden. Und dennoch: Wenn wir das so wichtige 1,5 Grad Ziel im Blick behalten wollen, dann braucht es unser aller Engagement. Im Bereich Energie, Ernährung, Mobilität und Konsum – ich will ausprobieren, was ich in meinen Alltag integrieren kann, um CO2 einzusparen. Meine ganz persönliche Fasten-Challenge. Wer von Euch ist auch dabei?