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Liebe Leute, eine spannende LDK geht zuende. Nachdem letztes Jahr vom Landesvorstand gesagt wurde, es bestünde wohl kein Interesse zu diskutieren (es hatten sich zu wenige Leute in die Boxen eingeworfen), traf das dieses Jahr überhaupt nicht zu. Man hatte aber auch einmal die Möglichkeit für Diskussion geschaffen. Nachdem jahrelang von mir und Anderen die Forderung erhoben wurde, die politische Aussprache dürfe nicht nur für Amts- und MandatsträgerInnen möglich sein, gab es dieses Jahr schon ab ca. 14 Uhr die Möglichkeit mitzusprechen.
Das dominierende Thema war, wie könnte es anders sein, die aktuelle Flüchtlingssituation und das Zündeln der Konservativen am rechten Rand. Claudia Stamm traute sich und wollte ein klares Signal der LDK aussenden für ein Menschenrecht auf Asyl und eine Ablehnung des bayerischen Landesverbandes des aktuellen Asylkompromisses erreichen. Oder wie Markus Rainer es formulierte, „das muss das letzte Zugeständnis gewesen sein“. Nach einer emotionalen Debatte fehlten nur wenige Stimmen für die Verabschiedung des Antrags. Die Enthaltungen wären das Zünglein an der Waage gewesen…
Persönlich freute ich mich auch über die Übernahme der Verbesserungsvorschläge des LAK Frauen für die Strukturreform (Frauenquote beim Kleinen Parteitag sowie Verschärfung der Formulierung bei der Frauenquote beim Landesausschuss) und die einstimmige Verabschiedung meines Antrags für die Bürgerenergiewende. Schließlich bekam ich auch für das neue Gremium, den Landesausschuss, das Votum der LDK und darf damit nun weiter an den Strukturen unserer Partei „mitwerkeln“ und im hoffentlich gestärkten neuen Gremium inhaltlich mitdiskutieren. Danke dafür!