Mit Ehrlichkeit und Standfestigkeit für globale Generationengerechtigkeit

klimafakten.de

Politische Grundwerte sind extrem wichtig für die Kommunikation rund um den Klimawandel, das zeigen sozialwissenschaftliche Studien immer wieder. Denn die Wahrnehmung eines Problems wie auch möglicher Lösungen hängt stark von individuellen Grundhaltungen und dem Wertekanon jedes Einzelnen ab. Wir haben deshalb Politiker verschiedener Parteien gebeten, ihr Wertegerüst zu erklären. Teil 2 unserer Serie: Lisa Badum (Bündnis 90/Die Grünen)

Wir haben die Erde nur von unseren Kindern geborgt“ – dieser Slogan zierte das Wahlplakat der GRÜNEN zur Bundestagswahl 1983. Im selben Jahr bin ich geboren, und die Aussage ist für mich noch heute aktuell. Der Kerngedanke des umfassenden Umweltschutzes basierend auf dem Grundwert einer globalen Generationsgerechtigkeit prägt mein politisches Handeln. An diesen urgrünen Werten hat sich auch nichts geändert – ebenso wenig an der Bedeutung des Themas.

Andere Dinge jedoch haben sich seit dem Plakat von 1983 grundlegend verändert: Die wissenschaftliche Faktenlage zur menschengemachten Klimakrise heute ungleich breiter, zahlreiche Menschen spüren bereits die Folgen der Erderhitzung, und die Bevölkerung räumt dem Thema Klimaschutz eine hohe Relevanz ein. Fakt ist, dass es nicht an Forschungserkenntnissen mangelt, wenn es um die Entstehung und Auswirkungen der Klimakrise geht. In den vergangenen Jahren ist auch klargeworden: Der Eisbär stirbt am fernen Nordpol – vor unseren Augen aber sterben die Bienen, und die Rote Liste der gefährdeten Pflanzen und Tierarten wird auch durch heimische Arten immer länger. […]

 

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