Wissenschaftler beobachten weltweit Temperaturanstieg in Permafrostböden

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Der Klimawandel hinterlässt einer internationalen Untersuchung zufolge weltweit deutliche Spuren in den Permafrostböden. Deren Temperatur sei zwischen 2007 und 2016 im Durchschnitt um 0,3 Grad Celsius angestiegen, wie das Alfred-Wegener-Institut (AWI) am Mittwoch in Bremerhaven mitteilte. AWI-Experten beteiligten sich führend an einer großangelegten Langfriststudie des Permafrostnetzwerks GTN-P, an der insgesamt über 50 Forschergruppen aus 26 Staaten teilnahmen.

 

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Die Grünen im Bundestag bezeichneten die Ergebnisse der Experten als „besorgniserregend“. Es sei bereits die dritte klimabezogene Warnmeldung der Wissenschaft in diesem noch jungen Jahr, erklärte Klimaexpertin Lisa Badum am Mittwoch in Berlin. Klimaschutz dürfe nicht mehr auf die lange Bank geschoben werden. Sie forderte die Bundesregierung auf, der Kohlekommission zum Erfolg zu verhelfen. Diese soll Wege zu weniger Kohleverstromung finden.

 

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