Pressemitteilung
Berlin, 16.09.2025
Zum 25-jährigen Jubiläum des Kunstwerks „Der Bevölkerung“ im Berliner Reichstagsgebäude hat die oberfränkische Bundestagsabgeordnete Lisa Badum (Bündnis 90/Die Grünen) Erde aus ihrem Wahlkreis Bamberg-Forchheim beigesteuert.
Das Kunstwerk des Künstlers Hans Haacke besteht aus einem rechteckigen Beet im nördlichen Lichthof des Reichstags. Alle Bundestagsabgeordneten sind eingeladen, Erde aus ihren Heimatregionen einzubringen. Auf diese Weise entsteht ein Biotop als gemeinsames Symbol für die Vielfalt der Lebenswelten und Regionen in Deutschland.
„Ich habe Erde von zwei Orten mitgebracht, die mir besonders am Herzen liegen“, erklärt Lisa Badum. Auf das „Walberla“ (die Ehrenbürg) gehe ich oft und gerne und zugleich ist es ein Wahrzeichen Frankens. Rund herum prägt der Obstanbau die Landschaft und zur Kirschblüte verwandeln sich die Wegesränder in ein weiß-rosa Blütenmeer. Für mich ist dieser Ort ein Platz der Ruhe und Erholung – und ich freue mich, dass sowohl Einheimische als auch Gäste die einzigartige Schönheit und Schützenswürdigkeit dieser Natur erleben und wertschätzen können.
Die zweite Schaufel Erde stammt von der Grünfläche vor meinem Wahlkreisbüro in der Luitpoldstraße in Bamberg. Hier befindet sich die zentrale Anlaufstelle für alle Menschen aus meinem Wahlkreis. Mein Wahlkreisteam ist mir dort eine wichtige Stütze: Mit großem Engagement tragen sie dazu bei, dass die Anliegen der Menschen und meine politischen Vorhaben umgesetzt werden können.
Badum betont: „Das Kunstwerk ‚Der Bevölkerung‘ erinnert uns daran, dass Politik nicht losgelöst von den Menschen entsteht und wir Politik im Bundestag in Vertretung für sie machen. Es zeigt die vielfältige Verbundenheit mit den Menschen und Orten, die wir repräsentieren. Erde aus Oberfranken ist nun Teil dieses bundesweiten Symbols für Vielfalt, Zusammenhalt und Verantwortung.“
Hintergrund:
Das Kunstwerk „Der Bevölkerung“ wurde im Jahr 2000 von Hans Haacke im Reichstagsgebäude installiert. Es umfasst ein 21 x 7 Meter großes Beet, in das ausschließlich die Bundestagsabgeordneten Erde aus ihren Wahlkreisen einbringen können. Über die Jahre hat sich daraus eine eigenständige, vielfältige Vegetation entwickelt.