Kleine Anfrage: Klimaschäden in Bayern

Kleine Anfrage der Abgeordneten Lisa Badum, Beate Walter-Rosenheimer, Stefan Schmidt, Dr. Bettina Hoffmann, Margarete Bause Harald Ebner, Matthias Gastel, Stefan Gelbhaar, Sylvia Kotting-Uhl, Oliver Krischer, Christian Kühn (Tübingen), Markus Tressel, Dr. Julia Verlinden und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN


Der Monitoringbericht zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel für das Jahr 2019 der Bundesregierung besagt, Bayern ist als Bundesland mit besonders vielfältigen Ökosystemen von Wasser-, Wald und dem alpinen Lebensraum bereits stark von den Schäden durch die Klimakrise betroffen (https://www.umweltbundesamt.de/…). Extremwetter, Dürren, Gletscherschmelzen, Waldbrände und Waldschäden werden durch die Auswirkungen der globalen Klimakrise sehr viel wahrscheinlicher. Das Land Bayern und im Besonderen die Städte und Kommunen müssen umfassende Anpassungen an die Folgen der Klimakrise vornehmen (https://www.bestellen.bayern.de/application/…). Neben gesteigerten Risiken für die menschliche Gesundheit und Lebensqualität, entstehen dadurch auch zusätzliche Kosten für Kommunen, Land und den Bund.


Wir fragen die Bundesregierung:

  1. Welche Kenntnisse liegen der Bundesregierung über die potentiellen Auswirkungen der Klimakrise bei einer globalen Erwärmung von 2 und 4 Grad in Bayern vor? Welche Auswirkungen erwartet die Bundesregierung in Zukunft?

2. In welchen zehn bayerischen Städten und Landkreisen wurde nach Kenntnis der Bundesregierung in den vergangenen zehn Jahren die höchste Jahresdurchschnittstemperatur gemessen und wie verhalten sich diese Städte und Landkreise im deutschlandweiten Vergleich (bitte tabellarisch auflisten)?

(…)

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