Klimanotstand in Oberfranken: Bamberg und Forchheim gehen voran

Auch in meiner Heimat Oberfranken forcieren junge Aktivist*innen den Klimanotstand. Sie führen uns beispielhaft vor, auf welche Weise wir alle den Weg zum Klimanotstand und effektiven regionalen Maßnahmen für mehr Klimaschutz in unserer Gemeinde oder Stadt gehen können.


Bamberg


In Bamberg hat sich am 20. September ein Klimaschutzbündnis gegründet. Daran maßgeblich beteiligt sind alle in Bamberg vertretenen und relevanten Organisation – Greenpeace, Bund Naturschutz, Radentscheid, Fridays for Future, Parents for Future, Scientist for Future – sowie interessierte und engagierte Bürger*innen.

Da die Bamberger Linken bereits vor der Sommerpause einen Antrag zum Klimanotstand in den Stadtrat eingebracht haben, ist das maßgebliche Ziel des Klimaschutzbündnisses: Den politischen Druck auf die Entscheidungsträger*innen der Stadt und des Landkreises Bamberg verstärken, damit diese endlich konsequenten Klimaschutz betreiben.

Hier Kontakt zu FFF Bamberg aufnehmen.


Forchheim


Die Forchheim Fridays for Future Gruppe kündigte am Globalen Klimastreiktag an, den Klimanotstand in Forchheim mittels eines Bürgerantrages ausrufen zu wollen. Begleitend durch ein Maßnahmenpapier wollen sie so erwirken, dass sich der Stadtrat intensiv mit Klimaschutzmaßnahmen für Forchheim auseinandersetzt und Klimaschutz als oberstes Entscheidungskriterium berücksichtigt.

Um den Bürgerantrag einreichen zu können, braucht FFF etwa 400 Unterstützer*innen aus dem Stadtgebiet Forchheim. Derzeit starten sie ihre Sammelaktion und sind auf einem guten Weg, zeitnah das Soll zu erfüllen.

Hier Kontakt zu FFF Forchheim aufnehmen.