Radikal und realistisch aus dem Klimanotstand: Die Forderungen von Fridays-for-Future weisen richtigen Weg

Featured Video Play Icon

Die jungen Menschen haben Recht: Wir brauchen in der Realität in der wir leben, viel radikaleren Klimaschutz.

 

Nahezu wöchentlich werden von den Vereinten Nationen und der Klimawissenschaft Studien über beginnende Kippeffekte durch tauende Permafrostböden, überhitzte Weltmeere und schwindendes Polareis veröffentlicht.

 

Wir Grüne sind uns mit Fridays for Future einig: Wir können und sollten bis 2030 komplett aus der klimafeindlichen Kohleverstromung aussteigen und umgehend die schädliche Subventionierung fossiler Energieträger beenden. Die Forderung der Bewegung nach einer wirksamen CO2-Bepreisung vertreten wir ebenfalls gemeinsam.

 

Klar ist, dass die Klimapolitik dieser Bundesregierung gescheitert ist, und der klimapolitische Kurs Deutschlands derzeit nicht mit Paris vereinbar ist. Jetzt ist das Wichtigste, dass nicht nur Fridays for Future und Grüne radikale Forderungen aufstellen, sondern dass wir viele Parents for Future, Teachers for Future und viel mehr Politicans for Future gewinnen für den Kampf gegen die Klimakrise. Die Klimabewegung muss wachsen.

 

In einzelnen Städten wie Erlangen in meiner Heimat Franken wurde bereits der Klimanotstand ausgerufen. Frau Merkel muss in der Regierungsbefragung diesen Mittwoch endlich erklären, wie sie den Klimanotstand beheben will.