In den letzten Tagen haben mich via Social Media und gar per Anruf an meine MitarbeiterInnen üble Beleidigungen, heftige Beschimpfungen und unangebrachte Hasskommentare gegen mich als Person wie als Politikerin erreicht, weil ich es gewagt habe, eine junge, engagierte Klimaaktivistin für den Friedensnobelpreis vorzuschlagen. Dass nun auch noch der NDR auf den abschätzigen Zug herabwürdigender Kommunikation aufgesprungen ist, enttäuscht und frustriert mich gleichermaßen.
Greta Thunberg und Luisa Neubauer werden ebenso an den Pranger gestellt, weil sie offen und mutig ihre politische Position vertreten. Nach wie vor stelle ich mich hinter die Bewegung von Fridays for future Deutschland, der Hass wird uns alle nicht mundtot machen.
Ich bin bereit mit jedem/jede in einen offenen Dialog zu treten, wenn es um die Sache, den Klimaschutz, geht und mir mit Respekt begegnet wird. Doch auf dem momentanen Niveau sehe ich dafür nur wenig Grundlage.
Hier kannst du den NDR Artikel lesen, auf den ich mich beziehe.
Im gleichen Atemzug habe ich ebenfalls über Social Media viel Unterstützung und Solidarität erfahren. Das macht so unfassbar Mut. Ich danke allen für die vielen liebvollen Nachrichten und Kommentare.
Das zeigt uns deutlich:
Wir sind viele, wir halten zusammen und wenn es sein muss, werden wir aufstehen und laut werden, um für eine gerechte Zukunft für uns alle zu kämpfen! #wirsindmehr