Überhöhter Verbrauch kostet deutsche Autofahrer Milliarden

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Die Gesamtbilanz der bisherigen Schlupflöcher für die Jahre ab 2000 ist laut der Studie und dem Umweltverband Nabu dramatisch. EU-weit hätten die geschönten Angaben dazu geführt, dass Fahrer über die Jahre 149,6 Milliarden Euro zu viel für Sprit ausgegeben und ihre Autos 264 Millionen Tonnen Kohlendioxid mehr als gedacht in die Atmosphäre geblasen hätten. Allein in Deutschland hätten sich die Zusatzkosten seit 2000 auf 36 Milliarden Euro belaufen.

 

Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Lisa Badum zeigte sich vor allem empört über die Umweltfolgen. «Mit einem Ausstoß von 264 Millionen Tonnen zusätzlichem CO2 torpediert dies jede Klimaanstrengung», kritisierte sie und verwies zudem auf den «monströsen volkswirtschaftlichen Gesamtschaden».

 

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