Die einzige bayerische Bundestagsageordnete der Grünen im Ausschuss für Klimaschutz und Energie, Lisa Badum, informierte sich auf Einladung der Stadtwerke Bamberg darüber, wie die Energiewende „im Maschinenraum“ umgesetzt wird.

Lisa Badum nahm auch die Gelegenheit wahr, sich mit Mitarbeitern im Servicebereich der Stadtwerke Bamberg persönlich zu treffen und deren Perspektiven zu hören. Ein massiv gestiegenes Telefonaufkommen aufgrund der Nachfragen zu den Strom- und Gaspreisbremsen führte zu stark gestiegener Belastung der MitarbeiterInnen. Darüber hinaus erhielt sie einen Einblick in die Anrufe beim telefonischen Kundenservice.

Wegen der Energiekrise in Folge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine habe die Ampel-Koalition in Rekordzeit umfangreiche und komplizierte politische Maßnahmen auf den Weg bringen müssen, so Badum. Die Energieversorgung sei so gesichert und die Preise unter Kontrolle gebracht worden. „Aber solche Ausnahmesituation fordern immer ihren Preis. Die Mitarbeiter:innen im Kundenservice von Energieversorger stehen an der vordersten Linie und bekommen die Fragen und Sorgen der Menschen direkt mit. Sie müssen Außergewöhnliches leisten. Davor habe ich großen Respekt und sage herzlichen Dank!“, so Lisa Badum.

Im Mittelpunkt des Gesprächs zwischen Lisa Badum und Dr. Michael Fiedeldey, Geschäftsführer der Stadtwerke, stand die aktuelle Debatte rund um das neue Gebäude-Energie-Gesetz der Ampel-Koalition und die kommunale Wärmeplanung, die damit Hand in Hand gehen muss.

Lisa Badum äußerte sich sehr lobend: „Es freut mich, dass die Stadtwerke Bamberg gerade in meinem Wahlkreis im Bereich Fernwärme mit gutem Beispiel vorangehen und mit Hochdruck am Ausbau von Wärmenetzen arbeiten. Das Lagarde-Quartier ist ein Musterbeispiel dafür, wie auch in bestehenden Quartieren die Wärmeversorgung fast ausschließlich aus erneuerbaren Energien realisiert werden kann.“