Für bessere Klimavorsorge: Zu Besuch beim THW Forchheim

Diese Woche war ich zu Besuch beim THW Forchheim. Der Ortsbeauftragte Christian Wilfling und 125 Menschen sind in Forchheim einsatzbefähigt. Eine beachtliche Zahl, wenn man bedenkt, dass Ehrenamtliche, die längerfristig Verantwortung übernehmen wollen, sind nicht so leicht zu finden.

Der THW Forchheim ist und war im Krisengebiet in NRW und Rheinland-Pfalz, aber einige Einsatzkräfte sind auch in Griechenland unterwegs.
Das hat vor allem damit zu tun, dass es in Bayern nur sehr wenige Hochleistungspumpen gibt. Forchheim ist mit eben solchen ausgestattet und kann daher in Hochwasser Fällen, wie wir sie kürzlich hatten, gut helfen.

Besonders spannend für mich: Mehr vorausschauende Politik wäre im Sinne des THW, da sie es ja sind, die immer dann zum Einsatz kommen, „wenn es schon passiert ist“. Klimavorsorgepolitik oder ein Klimaschadenskataster wären Ansätze, die der THW begrüßen würde.

Auch im LK Forchheim – die Gemeinde Hallerndorf blieb auch beim letzten Hochwasser nicht verschont – könnte und sollte man sich zum Thema Hochwasser noch einmal zusammensetzen.